2023_02_06_kirchweg

Hier blicken wir den Kirchweg zurück über den Wolfswald in den Sonnenaufgang, der nun, sechs Wochen nach der Wintersonnenwende, wieder etwas nach “links” (Westen) gewandert ist, Richtung Rainstücker und Ölberg (Bruch).
6. Februar 2023, 8.14 Uhr

2023_02_09_kirchweg

Drei Tage später, nun wieder Blick in den Sonnenuntergang.
Rechts die Kieskaute. Außer den vielen intensiven Farben besonders eindrucksvoll die sich auffächernden Wolkenbahnen.
9. Februar 2023, 17.48 Uhr

2023_03_08_kirchweg_1
2023_03_08_kirchweg_2

Am 8. März ein winterliches Intermezzo (hier kurz vor 8 Uhr morgens), ehe fünf Tage später am Himmel schier die Hölle losbricht...

2023_03_13_kirchweg
2023_03_13_3_kirchweg
2023_03_13_6_kirchweg
2023_03_13_8_kirchweg

Ein außergewöhnliches Himmelsspektakel, wie man es in dieser Intensität selten zu sehen bekommt, bot sich am 13. März 2023. Für die Aufnahmen gab es ein Zeitfenster von ungefähr 15–20 Minuten, in denen der Himmel diese hinreißenden, sich ständig verändernden Strukturen hatte. Beim letzten Bild erkennt man schon ein deutliches Dunklerwerden des gesamten Himmels.
Es entstanden noch einige weitere, ebenso aufregende Bilder.
Mit dem iPhone kann man diese Abbildungsqualität nicht erreichen. Hier kam die Nikon Z6 II zum Einsatz, ebenso wie z. B. bei der Reihe vom 8. Juli.
13. März 2023, 19.31 – 19.40 Uhr

2023_04_05_kirchweg

Anfang April ist es wegen der Zeitumstellung bereits wieder bis nach acht Uhr abends hell. Reizvoll bei dieser Aufnahme wirkt die Vervielfältigung
der Silhouetten durch die versetzt hintereinander stehenden Bäume.

5. April 2023, 20.05 Uhr

2023_04_09_kirchweg

Hier stehen wir unten an der Nistertalstraße und fotografieren durch eine Baumlücke. Die ruhige Abendstimmung und das Spannung erzeugende, flammende, in Streifen aufgelöste Rot des Sonnenuntergangs halten sich hier die Waage.
9. April 2023, 20.08 Uhr

2023_04_28_kirchweg

Regenschwere Wolken an einem zerrissenen Himmel verdüstern den Tag
schon um 17 Uhr. Es war ein sehr nasses Frühjahr.
28. April 2023, 17.05 Uhr

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2023_05_04_himmel_1
2023_05_04_kirchweg

Wieder ganz anders ist die Stimmung dieser Aufnahmen.
Die Sonne ist jetzt weiter vorgerückt und steht bei ihrem Hinabsinken auf den Horizont bei Westnordwest hinter Rotenhain.
4. Mai 2023 20.28-20.46 Uhr (Nikon Vollformat)

4. Mai 2023, 21.16 Uhr (iPhone)

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Endlich ist Frühling.
5. Mai 2023, 12.58 - 13.08 Uhr

2023_06_08_wegrand_1

Nun sind wir einen ganzen Monat weiter im Jahresreigen. Gräser und Wiesenkerbel blühen satt am Wegrand. Flur:
Fürsalen, an der Querverbindung zwischen der Kieskaute und dem Kirchweg.
8. Juni 2023, 18.19 Uhr

2023_06_14_wegrand

Am besten kommen die Gräser aber doch in der Hochkant-Version zur Geltung, hier an einem späten Sommerabend, jetzt auch schon deutlich weiter gereift.
Man achte auch auf die Farben.
14. Juni 2023, 21.44 Uhr.

2023_06_15_himmel

Auch am Abendhimmel erkennt man, dass das Wetter zur Ruhe gekommen ist.
Wir befinden uns jetzt in einer längeren sommerlichen Phase.
Blick hinüber nach Rotenhain und Todtenberg.

15. Juni 2023, 22.19 Uhr

2023_06_28_kieskaute
2023_06_28_wegrand

Das langanhaltende feuchte Wetter im Frühjahr hat die Gräser zu ungewöhnlich starkem Wachstum gebracht, weshalb die Wegränder besonders imposant aussehen. Auch das Vieh wird noch versuchen, an diesen Grasstreifen zu kommen.
28. Juni 2023, 21.38, 21.54 Uhr

2023_06_28_himmel_1

Und der Himmel zaubert weiter...
28. Juni 2023, 21.57 Uhr

2023_07_06_wegrand

Nun sind wir bereits in der zweiten Jahreshälfte. Nachdem das Vieh da war, ist der Saum am Wegrand dünn geworden, aber in gewisser Hinsicht noch eindrucksvoller, auch durch den farblichen Kontrast. Er begleitet mich noch den Rest des Jahres. Dieser Donnerstag ist vorerst auch der letzte Tag mit warmem, trockenem und ruhigem Sommerwetter.
6. Juli 2023, 21.49 Uhr

2023_07_08_abendhimmel
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2023_07_08_abendhimmel_3
2023_07_08_abendhimmel_4
2023_07_08_abendhimmel_5

Was am 8. Juli passierte, war dann allerdings zum zweiten Mal für dieses Jahr spektakulär. Ich habe solche Himmelserscheinungen vorher noch nicht gesehen. Es ist anzunehmen, dass diese Turbulenzen mit dem Ausbruch des Unterwasservulkans Hunga-Tonga im vorigen Jahr zusammenhängen. Dabei wurde die unvorstellbare Menge von 146 Millionen Tonnen Wasser in die Stratosphäre geschleudert. Der Wasserdampf in diesen Luftschichten erhöhte sich um 10–15 %. Nur durch dieses eine Ereignis!
8. Juli 2023, 20.21 - 21.10 Uhr

2023_07_12_abendhimmel

Gegen Mitte des Monats beruhigt sich der Himmel etwas, bietet aber weiterhin wunderschöne Formationen und Farben. Der Blick geht hier von der Kieskaute über Bellingen hinweg Richtung Westerwälder Seenplatte. Ganz im Hintergrund, aber von hier nicht zu sehen, kommt die Eifel.
Man merkt nun auch, dass die Dämmerung wieder etwas früher einsetzt.

12. Juli 2023, 21.38 Uhr

2023_07_16_abendhimmel

Ähnlich die Stimmung vier Tage später.
16. Juli 2023, 21.14 Uhr

2023_07_16_wegrand

Das Abendlicht lässt hier den Grasrain besonders effektvoll aufleuchten.
16. Juli 2023, 21.29 Uhr

2023_07_29_abendhimmel

Das Wetter hat sich gegenüber dem Juni und dem Beginn des Juli völlig geändert. Es ist sehr nass geworden und nur zeitweilige Auflockerungen bieten die Gelegenheit zu solchen Fotos. In der Senke des Käsebachs zwischen Rotenhain und Wölferlingen hat sich schon Nebel gebildet.
29
. Juli 2023, 21.09 Uhr

2023_07_29_abendhimmel_1

Rund 10 Minuten später und ein Kameraschwenk um 90° von Westsüdwest nach Westnordwest Richtung Todtenberg und zentral in den Sonnenuntergang hinein bringt uns diese hinreißend schöne Aufnahme.
Solche Landschaftsbilder vom Westerwald sind nur noch möglich, wenn man die Erzeugnisse der Windindustrie aufwendig wegretouchiert.
29
. Juli 2023, 21.18 Uhr

2023_08_07_abendhimmel

Nun sind wir nach dem Naturkalender schon im letzten Sommermonat, dem August. Der Himmel will sich immer noch nicht beruhigen, was dem Fotografen aber herrliche Motive bietet. Hier erkennen wir hinter der Westerwälder Seenplatte, Richtung Rhein, ein großes Band von Schauern, das sich nach Nordwesten hin zieht, wahrscheinlich bis nach Köln.
Dort gehen auch die Flieger runter.
7
. August 2023, 20.52 Uhr

2023_08_15_morgenhimmel_1

Acht Tage später, morgens um zwanzig vor 8. Der nasse Kirchweg zeugt von einer regnerischen Nacht. Es scheint jetzt etwas aufzuhellen. Richtung Rheinland ziehen wieder die dunklen Wolken. Dort gehen in diesem Jahr wohl ungeheure Regenmengen nieder.
15
. August 2023, 7.40 Uhr

2023_08_15_morgenhimmel_2

Aber ein Blick zurück zum Hahnwäldchen fördert erschreckende Wolkengebilde zutage, die man kaum einmal so gesehen hat. Schnell nach Hause.
15
. August 2023, 7.44 Uhr

2023_08_15_abendhimmel

Abends am selben Tag hat sich eine Aufheiterung durchgesetzt. Aber wenn man genau hinschaut, zeigen sich am unteren linken Bildrand immer noch die dunklen und schweren Wolken über dem Rheinland.
15
. August 2023, 21.06 Uhr

2023_08_27_morgenhimmel

Nochmals dasselbe Schema. Regenschweren Wolken über dem Rheinland, eine Aufheiterung zum Oberwesterwald hin. Aufgrund der unnatürlichen Sommerzeit (MEZ +1) wird es Ende August morgens um viertel nach 7 erst hell.
27
. August 2023, 7.19 Uhr

2023_08_27_abendhimmel

... und erst gegen halb 9 dunkel.
Aber was für ein Himmel! Die in hellstem Orange, Rosa und Schieferblau gehaltenen Farbstreifen wirken wie mit dem Aquarellpinsel aufgetragen.
27
. August 2023, 20.24 Uhr

2023_09_03_abendhimmel

Man könnte meinen, dort im Westen würde ein Vulkanausbruch den
jetzt schon abendlichen Himmel erleuchten.
Auch bei diesem Bild musste ich die “Segnungen” der
zerstörerischen Windindustrie wegretouchieren.
3
. September 2023, 20.17 Uhr

2023_09_17_abendhimmel

Hier sind wir jetzt an einem Sonntag Abend auf den Rainstückern und schauen nach Westen, wie man am Himmel natürlich sofort erkennt.
Faszinierend neben den Formen und Farben die in der linken Bildschirmhälfte zu sehenden, zum Flughafen Köln führenden Kondensstreifen, die in der Sonne grell aufleuchten.
Genau an der Stelle sah ich ein paar Wochen vorher, auch Sonntag abends, einen Jumbo Jet fast genau über mir, der so langsam und so niedrig flog und sich dann noch auf eine nicht für möglich gehaltene Weise auf die Seite legte, dass ich ernstlich Angst hatte, er fällt runter.
17
. September 2023, 19.24 Uhr

2023_09_21_blitz

Am Abend des 21. September zog ein schweres Gewitter auf. Ich lief noch mit der Kamera Hinter die Heege, rannte von da ein paar Schritte Richtung Kieskaute, da entlud sich schon heftiger Regen. In der Hektik gelang es mir nicht schnell genug, die Kamera richtig einzustellen, so dass aus einer ganzen Serie von Aufnahmen nur diese eine unscharfe überhaupt verwendbar ist. Dann bin ich regelrecht nach Hause gejagt, weil die Blitze schon sehr nah kamen. Am unteren Bildrand die Bäume des Kirchwegs.
21. September 2023, 19.28 Uhr

2023_10_29_abendhimmel_1
2023_10_29_abendhimmel
2023_10_29_abendhimmel_2

Diese drei Aufnahmen entstanden abends am 29. Oktober im Abstand von nur wenigen Minuten.
Blickrichtung ist nach Norden in die Dicken (oben) und mit einem leichten Kameraschwenk nach Nordwest über das Hornistertal und Stockum.
Die Unterschiede ergeben sich durch den geänderten Sonnenstand und die rasch wechselnde Bewölkung.
Die Belichtung der Nikon Z6 II reagiert sehr empfindlich auf die
geänderten Licht- und Farbsituationen und verstärkt diese auch etwas.
29. Oktober 2023, 17.58, 18.14, 18.16 Uhr

2023_10_29_abendhimmel_3

Abends am selben Tag scheint ein milchiger Vollmond durch das Gewirr von Eschen- und Kirchbaumzweigen in mein Arbeitszimmer hinein.
29. Oktober 2023, 19.01 Uhr

2023_10_31_abendhimmel

Hier stehen wir links neben dem Kirchweg und betrachten einen ungemein eindrucksvollen Abendhimmel. Die schweren Wolkenbänder ziehen Richtung Köln, wie schon seit Monaten.
In der unteren Bildhälfte die Überreste des Wolfswalds nach einer erneuten barbarischen Fällaktion im September. Auch die schöne Kirchheck an der Kapelle wurde fast restlos niedergemacht.
31. Oktober 2023, 17.37 Uhr

2023_11_27_wegrand

Im Hohen Westerwald endet ein Jahr immer noch so, wie es begonnen hat: mit Schnee. Ende November ein heftiger Wintereinbruch, der den Straßenverkehr lahmlegt. Schon Mittags kann man eine Schneewanderung machen. Hier der Wegrand, den ich so oft dieses Jahr fotografiert habe.
Auch im Flachland fällt sehr viel Schnee, was die Klima-Apokalyptiker ins Rotieren bringt. Es sollte doch nicht mehr schneien?
27. November 2023, 12.02 Uhr

2023_11_28_winter

Der Kirchweg und der Blick über das obere Tal der Hornister nach Rotenhain im Wandel der Jahreszeiten.
Ende November ist es um 8 Uhr hell.
28. November 2023, 8.01 Uhr

2023_11_30_winter_1
2023_11_30_winter_2

Hier zwei Aufnahmen, nachmittags unterhalb des Hahnwäldchens entstanden.

Wilder Kirschbaum und Haselnuss.

Der nun recht helle, aber diffuse Himmel gibt ein nicht zu hartes Gegenlicht, das den Gehölzen einen wunderbaren Kontrast gibt, noch verstärkt durch die Schneebedeckung an den Seiten, die ihre Konturen betont.
Die wenigen verbleibenden Herbstblätter erzeugen schöne Farbakzente – das gewisse Etwas dieser beiden Fotos.

Für die Experten ist interessant, wie übermäßig der Sensor des iPhone 6s bzw. die Programmierung seiner Lichtausbeute auf den nur gering geänderten Blickwinkel reagiert: oben kühles Licht, unten warmes Licht.

Diese Gehölzgruppen kenne ich schon seit meiner Kindheit.
30. November 2023, 15.43, 15.44 Uhr.

2023_12_03_winter_2

Ein paar Tage später, etwa um dieselbe Zeit und an derselben Stelle, zeigt die Nikon Z6 II, was sie kann. Ein solcher Kontrastumfang und eine solche Durchzeichnung bei Gegenlicht wären früher mit der analogen Fotografie nicht möglich gewesen.
Im Hintergrund rechts sehr schön der Hang zum Bellinger Fakenberg.
Nochmal das Wort “früher”. Zu meiner Kindheit wären an diesem Hang Ski- und Rodelfahrer zu sehen gewesen. Jetzt sind (a)soziale Netzwerke, “Influencer”  und “Youtuber” auf Handy-Bildschirmen für die stubenhockenden
Kinder interessanter.
Was für eine Verarmung und was für eine auch körperliche Verkümmerung.
3. Dezember 2023, 16.03 Uhr

2023_12_03_winter_4

Spuren im Schnee, Wegrain, Zaun. Über Generationen hat sich dieses Bild in der Flur Fürsalen, hier an der Querverbindung zwischen Kieskaute und Kirchweg, nicht verändert. Nur die Fahrspuren waren anders. Jetzt wächst der Graben links am Weg, der nach meinen Unterlagen der Hölzenhausener Konsolidationsgeschichte mindestes über 250 Jahre freigehalten wurde, in wenigen Jahren durch Unachtsamkeit und Desinteresse mit Bäumen zu.
3. Dezember 2023, 16.09 Uhr

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2023_12_03_winter_7

Nochmals drei Winterimpressionen von diesem wunderschönen, nach Südwesten geneigten Hang mit der Flurbezeichnung “Fürsalen”, an dem seit der Besiedlung durch fränkische Bauern etwa im 7./8. Jahrhundert Menschen Landwirtschaft betreiben, vorwiegend Viehhaltung.
Das “Sal” in dem Begriff deutet darauf hin, dass hier ein Salhof = herrschaftlicher Gutshof stand, zu dem die Abgaben der Bauern gebracht wurden bzw. für den gearbeitet werden musste.
3. Dezember 2023, 16.02–16.06 Uhr

Die Stimmung des mittleren Fotos gefällt mir besonders gut.
Die gestaffelt aufgestellten Gehölze (die zwei Hecken und im Hintergrund der Langenhahner Dörrstock) geben dem Bild eine gute räumliche Tiefe.

Die Gehölzinseln mit einer Mischung von Bäumen und Sträuchern sind typisch für den Ober Fürsalen. Diese auch ökologisch wichtigen Biotope sind entstanden durch die Lesesteinen, wahrscheinlich angehäuft während der ersten großen Konsolidation (Flurbereinigung) um 1780. Hier stellt sich nachts auch gern das Vieh unter. Ein uralter Instinkt, Schutz zu suchen.

2023_12_18_abendhimmel_1

An den kürzesten Tagen des Jahres geht die Sonne ziemlich genau im Südwesten unter. Hier schauen wir durch die Kronen des Wolfswalds in Richtung auf die nördlich von Freilingen gelegenen Post- und Hausweiher und weiter nach Neuwied. Links der Langenhahner Dörrstock, rechts der Bellinger Fakenberg, alles Hügel übrigens, die niedriger sind als der Hölzenhausener Röhrshahn (520m).

Die Aufnahme erinnert etwas an Savannen in Afrika. Der traurige Grund ist, dass vom Wolfswald, einem vor wenigen Jahren noch dichten Mischlaubwald, nur noch einige hohe Bäume übrig geblieben sind, zwischen deren Stämme man hindurch schauen kann. Die Forstbehörden waren wieder “tätig”. Ihre Aufgabe ist es eigentlich, Wälder zu bewahren und nicht sie erbarmungslos niederzumachen. Diese Aktionen werden den Bürgern auch noch als “umweltfreundlich” verkauft (im wahrsten Sinne). Jahrhunderte alte Bäume werden heute in Form von “Pellets” gegen die “Klimakrise” durch die Schornsteine gejagt.

18. Dezember 2023, 17.01 Uhr

2023_12_18_abendhimmel_2

Auch dieses Fotos lebt von den Silhouetten der jetzt völlig entlaubten Bäume vor den schönen Farbverläufen des Abendhimmels.
18. Dezember 2023, 17.03, 17.06 Uhr

2023_12_18_abendhimmel_4

Diese Aufnahme hat eine deutlich andere Stimmung. Grund ist, dass ich die Kamera etwas Richtung Nordwesten geschwenkt habe und die Farben des Himmels wesentlich gedämpfter werden. Prachtvoll der Bergahornbaum. Es handelt sich um den letzten der Reihe Richtung Bellingen.
18. Dezember 2023, 17.07 Uhr

2023_12_26_abendhimmel

An den Silhouetten erkennt man mindestens zwei alte wilde Kirschbäume. Diese, die Westerwaldlandschaft vor allem im Frühjahr durch die Blüten und im Herbst durch das Laub prägenden Bäume sieht man als Solitärs langsam aussterben. Neue Exemplare kommen nur noch in Hecken und an Waldrändern hoch. Auf freier Fläche stören sie beim Mähen.
Farben des Himmels: schreiend helles, fast gelbes Rosa, gedämpftes dunkles Rosa, dunkles Aubergine.
26. Dezember 2023, 16.17 Uhr

2023_12_30_abendhimmel_1

Eine ganze Stunde früher als die vorherige Aufnahme.
Da die Sonne hier noch deutlich über dem Horizont steht, hinter dem breiten Wolkenstreifen, sind die Farben nicht so dramatisch, aber sehr fein und zart.
30. Dezember 2023, 16.14 Uhr

Diese beiden nächsten Aufnahmen machte ich auf meinem Weg zurück aus dem Tal zum oberen Beginn des Kirchwegs. Sie haben eine deutlich dunklere Anmutung. Die Sonne ist ein wenig mehr zum Horizont gewandert und die Wolkendecke ist dichter geworden.

2023_12_30_abendhimmel_3
2023_12_30_abendhimmel_4

Das letzte Foto dieses Jahres zeigt die prächtige Silhouette des ersten Bergahornbaumes in der Reihe.
30. Dezember 2023, 16.40 Uhr

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Die Photos entstanden in Hölzenhausen (Oberwesterwald), wenn nicht anders angegeben.

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