Die nassauische Geschichte ist gekennzeichnet durch eine unablässige Folge von Erbteilungen und erneuten Zusammen- legungen, an deren Ende – von Napoleon ins Leben gerufen und in endgültiger Form vom Wiener Kongress geformt – das Herzogtum Nassau (1806-1866) stand.
Die nassauischen Residenzen reichten von heute noch bedeutenden Landeshauptstädten wie Wiesbaden und Saarbrücken bis zu verschlafenen Westerwald-Dörfern wie Beilstein.
Unter “Residenzen” werden im Folgenden nicht nur die eigentlichen Regierungssitze, sondern auch Sommer-, Nebenresidenzen und ähnliches verstanden.
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