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Mit der Einführung der "Englischen Rosen" machte David Austin in den 70er
Jahren einen Traum wahr: Rosen mit der Schönheit, der Eleganz und dem Duft der Alten Rosen und mit der Robustheit, Farbvarianz und lang- andauernden Blüte moderner Sorten. Web Site des Züchters: www.davidaustinroses.com Siehe auch Strauchrosen.
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Brother Cadfael (David Austin, England, 1990) Brother Cadfael
entwickelt sehr große, kugelförmige und stark duftende Blüten, die leider etwas regenempfindlich sind. Hat im Gegensatz zu vielen anderen Englischen Rosen einen aufrechten, leicht schütteren Wuchs.
Mäßiger
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Charles Rennie Mackintosh (David Austin, England, 1988) Charles
Rennie Macintosh gefällt durch die aparten und stark duftenden Blüten, die regelmäßig bis in den Herbst erscheinen. Leider nicken die Blüten nach unten ab. Deshalb macht diese Rose sich am besten in
einem erhöhten Beet.
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Constance Spry (David Austin, England, 1961) Constance Spry war
eine der ersten Englischen Rosen. Ungleich der späteren Züchtungen blüht sie nur einmal, dafür aber umso schöner. Diese oft gerühmte Rose hat riesige, ansprechend
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geformte Blüten und einen einmalig schönen, lieblichen Duft, der mich an
Veilchen erinnert. Setzt man drei Exemplare zusammen, kann man bei guter Erde im Laufe der Jahre einen stattlichen Busch erhalten. "Constance Spry" ist auch äußerst robust. Fünf strenge bzw. lange Winter
hintereinander (2008/09 bis 2012/13) konnten ihr rein gar nichts anhaben. Eine der besten Rosen überhaupt. Siehe Rosenportrait "Constance Spry".
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Chianti (David Austin, England, 1967) Eine der ersten
Englischen Rosen - Züchtung zwischen der alten Gallica-Rose Tuscany, was man deutlich sieht, und einer modernen Floribunda.
Wundervolle Rose, die ziemlich mächtig wird. Blüht nur einmal, aber dafür überschwenglich. Bekommt viele große Hagebutten. Blickfang in meinem Garten. Aber etwas Probleme mit Sternrußtau. Siehe auch Rosenportrait
"Chianti".
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Gertrude Jekyll (David Austin, England, 1986) Gertrude Jekyll,
benannt nach der einflußreichen englischen Gärtnerin (1843-1932), gibt einen hohen, aber etwas schmalen Strauch, weshalb man auch bei dieser Englische Rose drei Exemplare zusammen pflanzen sollte.
Die Blüten öffnen sich zu einer
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großen flachen Schale. Der Duft ist unglaublich stark und fast narkotisierend. Eine der
beliebtesten Englischen Rosen.
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Golden Celebration (David Austin, England, 1992) Golden Celebration
entwickelt goldgelbe, große und gleichmäßige Blüten, die einen ungewöhnlich intensiven und fruchtigen Duft verströmen. Die Blüten erscheinen regelmäßig das ganze Jahr
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begehrte Form einer Tasse auf einer Untertasse. - Der Name leitet sich ab von
einem krebskranken Mädchen, für das eine Wohltätigkeits- veranstaltung durchgeführt wurde. Siehe auch: Kathryn Morley.
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Mary Rose (David Austin, England, 1983) Mary Rose ergibt einen
wohlgeformten Busch mit vielen Blüten, die bis in den Herbst hinein erscheinen und stark duften. Eine der besten und beliebtesten Englischen Rosen. Wirkt auch als
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Solitär und gedeiht sehr gut auf kargen Böden. Die besten Ergebnisse, die ich kenne, wurden
im Vogelsgebirge erzielt.
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Othello (David Austin, England, 1987) Entwickelt imposante Blüten
und ist bei mir die Rose, die am allerlängsten blüht. Tat- sächlich bleiben oft bis tief in den Winter noch Blüten- knospen. Verträgt auch Halbschatten gut, aber leider anfällig für Pilzkrankheiten.
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The Dark Lady (David Austin, England, 1991) The Dark Lady ist eine
wundervolle Englische Rose. Die überschwenglich mehrmals im Jahr erscheinenden Blüten haben die üppige und volle Form einer Pfingstrose. Der Strauch bleibt mittelhoch.
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The Pilgrim (David Austin, England, 1991) The Pilgrim ist eine der
besten Englischen Rosen. Sie wird ein stattlicher Strauch und kann ungeschnitten als Kletterrose gezogen werden. The Pilgrim hat große und duftende Blüten und ist sehr gesund. Sie eignet sich als
Schnittblume und gedeiht auch an schattigen Plätzen gut.
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Yellow Charles Austin (David Austin, England, 1981) Yellow Charles
Austin ist sehr robust und wird mächtiger als die Eltern- pflanze "Charles Austin". Große duftende Blüten, die von gelb zu rosa changieren. Gedeiht auch gut im Halbschatten. Empfehlung.
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Persönliche Erfahrung
Man kann sich an Englischen Rosen
begeistern, jedoch sind sie oft nicht unproblematisch in der Kultur.
Bei einigen Sorten habe ich viel mit Sternrußtau und Rosenrost zu tun (was aber auch an meinem Boden oder an dem jeweiligen Standort
liegen kann).
Viele eignen sich nicht gut als Schnittblumen, da sie in der Vase schnell die Köpfe hängen lassen oder rasch die Blütenblätter verlieren. Man sollte deshalb für die Vase dann schneiden, wenn die
Blüten noch nicht ganz geöffnet sind, in den kühlsten Raum stellen, den man hat, und nachts nach draußen bringen. Toll machen sich die Blütenköpfchen in einer Wasserschale.
Einige Sorten sind auch trotz ihrer
Klassifizierung als "Strauchrosen" etwas spärlich im Wuchs, so daß man bei diesen am besten drei zusammen setzt. Dann muß man aber auch drei bezahlen.
Auf alle Fälle eine überlegte Wahl treffen und sich
beraten lassen. Gute Rosengärtnereien haben in der Regel die besten Sorten, die auch für die jeweilige Region geeignet sind.
Neuere Züchtungen von David Austin haben die genannten Probleme möglicherweise
überwunden.
erstellt 1999-2004, 2006-2014
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