Von der Verwechslung mit dem Südlichen Heufalter (Colias australis oder neuerdings: Colias alfacarienis), auch Hufeisenklee- Gelbling genannt, will ich hier gar nicht sprechen, da die erwachsenen Falter fast identisch aussehen, zumal auf der Flügel- unterseite, und sich nur die Raupen ein- deutig unterscheiden. Die Einordnung als “Goldene Acht” habe ich im vorliegenden Fall aufgrund von Fundstelle und -zeit vorgenommen. Auf einer Bergwiese im Westerwald, zwischen Reichenborn und Winkels, auf etwa 380 m Höhe. Das Habitat erkennt man: Rotklee und Wiesenflockenblume. Der Zeitpunkt war der 30. September 2012, also sehr spät und bedingt durch warme Frühherbsttage, von denen dieser Monat einige zu bieten hatte.
Der Postillon, den ich zwei Wochen später erstmals im Elsass fotografieren konnte, sieht mit zusammengeklappten Flügeln der Goldenen Acht ebenfalls täuschend ähnlich.
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