Rheinromantik
Siebengebirge
Siebengebirge

Das Siebengebirge braucht den Vergleich zum Mittelrheintal
nicht zu scheuen. Es gibt hier nicht die tief eingeschnittenen Schluchten, da das Rheintal viel breiter ist – und doch hat man den Drachenfels und andere attraktive Steillagen. Und das
Siebengebirge ist weder vom Verkehr zerstört, noch touristisch
so überlaufen wie das Mittelrheintal.

Im Gegenteil findet man hier fast naturnahe Rheinabschnitte,
an denen man noch Ruhe und Beschaulichkeit finden kann.
Und der Blick über die bewaldeten Rheinufer zum Drachenfels oder zur Burg Rolandseck hinauf mag auch etwas Romantisches an sich haben. Diese Lokationen an sich sind natürlich auch hier hemmungslos touristisch ausgebeutet.

Eine gute Gelegenheit, das Leben am Rhein zu entdecken, ist der Abschnitt zwischen Königswinter und Bad Honnef.

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Rheinufer
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Die Fotos entstanden an Spätsommertagen der Jahre 2014 und 2015. Nikon D700. 50/1.4G, 28/1.8G.

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Rheinufer
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Auf Grafenwerth ist es selbst gegen Mittag herrlich ruhig.

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Bad Honnef

Bad Honnef und Königswinter

Der Rhein bei Bad Honnef, das ist hauptsächlich die Insel Grafenwerth. Sie ist oben in der Bildmitte mit der langen Spitze zu sehen, hinter den Sandbänken. Die große Rheininsel rechts ist Nonnenwerth, die in einer späteren Folge von “Auf der Suche nach Rheinromantik” vorgestellt wird.

Die Aufnahmen dieser Seite entstanden auf Grafenwerth und am Rheinweg “Zum Steinchen”. Eine eigentliche Rheinpromenade wie Königswinter hat Bad Honnef nicht.

Gastronomisch sind die Angebote auf Grafenwerth trotz bester Lage überschaubar und auch vor Ort lange. In der Stadt ist das bekannte Café Nottebrock empfehlenswert.

Der Drachenfels lohnt sich wegen der Fahrt mit der Zahnradbahn und der herrlichen Aussicht.

Im Bild rechts fällt der Blick auf die direkt gegenüberliegende Burg Rolandseck, die mit dem Drachenfels zusammen für die deutsche Sagenwelt und die Rheinromantik natürlich herausragende Bedeutung hat.

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Ganz anders stellt sich der Rhein im nördlich direkt anschließenden Königswinter dar. Hier gibt es die langgestreckte Promenade mit interessanten Villen, Schiffsanlagestellen und vielen Restaurants. Am besten ist das Alte Fährhaus. Hier isst man die übliche deftige Winzerküche. Die Weinkarte ist auch mit lokalen Weinen gut bestückt.

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