La Seyne-sur-Mer war früher ein bedeutender Werftenstandort. Heute versuchen die Behörden, den Tourismus zu entwickeln. Viele Bürger der Kommune arbeiten in der unmittelbar benachbarten Großstadt Toulon.
Mit La Seyne erwartet den Reisenden eine Stadt mit stark zersiedelter Struktur ohne erkennbaren historischen Kern. Aufgrund der Lage in der Bucht von Toulon mit ihrer attraktiven, zerklüfteten Küstenlandschaft finden sich dennoch Plätze mit überraschenden, ja teilweise hinreißend schönen Ausblicken.
Les Sablettes
Les Sablettes nennt man die Landzunge, die La Seyne-sur-Mer mit der Halbinsel Saint Mandrier verbindet. Hier gibt es einen schönen Sandstrand, ein Strandcafé und ein paar Geschäfte.
Herrliche Blicke hat man nach Südwesten aufs Meer hinaus oder in die Bucht von Toulon. Dazu fährt man am besten ein wenig auf der Küstenstraße, der Corniche, Richtung Norden. Auf der Höhe des Stadtteils Tamaris, sieht man zur Rechten über die Baie du Lazaret, in der zahlreiche Yachten liegen.
Etwas weiter, etwa auf der Höhe des Forts Balaguier, sieht man direkt nach Osten in die Große Reede (Grande Rade) von Toulon. Geht man ein paar Meter weiter, um den Felsenvorsprung herum, auf dem das Fort de l’Eguillette steht, wird man mit faszinierenden Ausblicken nach Toulon hinüber belohnt.
Toulon hat nach wie vor einen bedeutenden Hafen. Es gibt einen schönen Yachthafen, aber auch einen großen gewerblichen Hafen und Werftanlagen. Außerdem ist ein Teil der französischen Kriegsmarine in Toulon stationiert, darunter auch Atom-U-Boote.
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