Provence und Cote d'Azur
Bucht von Toulon
Titel La Seyne

La Seyne-sur-Mer war früher ein bedeutender Werftenstandort. Heute versuchen die Behörden, den Tourismus zu entwickeln. Viele Bürger der Kommune arbeiten in der unmittelbar benachbarten Großstadt Toulon.

Mit La Seyne erwartet den Reisenden eine Stadt mit stark zersiedelter Struktur ohne erkennbaren historischen Kern. Aufgrund der Lage in der Bucht von Toulon mit ihrer attraktiven, zerklüfteten Küstenlandschaft finden sich dennoch Plätze mit überraschenden, ja teilweise hinreißend schönen Ausblicken.

Les Sablettes

Les Sablettes nennt man die Landzunge, die La Seyne-sur-Mer mit der Halbinsel Saint Mandrier verbindet. Hier gibt es einen schönen Sandstrand, ein Strandcafé und ein paar Geschäfte.

Herrliche Blicke hat man nach Südwesten aufs Meer hinaus oder in die Bucht von Toulon. Dazu fährt man am besten ein wenig auf der Küstenstraße, der Corniche, Richtung Norden. Auf der Höhe des Stadtteils Tamaris, sieht man zur Rechten über die Baie du Lazaret, in der zahlreiche Yachten liegen.

Etwas weiter, etwa auf der Höhe des Forts Balaguier, sieht man direkt nach Osten in die Große Reede (Grande Rade) von Toulon. Geht man ein paar Meter weiter, um den Felsenvorsprung herum, auf dem das Fort de l’Eguillette steht, wird man mit faszinierenden Ausblicken nach Toulon hinüber belohnt.

Toulon hat nach wie vor einen bedeutenden Hafen. Es gibt einen schönen Yachthafen, aber auch einen großen gewerblichen Hafen und Werftanlagen. Außerdem ist ein Teil der französischen Kriegsmarine in Toulon stationiert, darunter auch Atom-U-Boote.

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Le Brusc - Les Îsles du Gaou

Die Gaou-Inseln gehören strenggenommen nicht zu La Seyne, sondern zur Gemeinde Six-Fours-les-Plages.

Von der Siedlung Le Brusc führt ein Fußweg über die kleine Gaout-Insel zur Isle du Grand Gaou.

Westlich liegen die landwirtschaftlich und touristisch genutzten Isles des Embiez - hierhin kommt man nur mit dem Boot!

Von den Îsles du Gaou hat man nach Norden einen herrlichen Blick in die Bucht von Sanary-sur-Mer. Nach Süden hin liegt das offene Meer.

Die große Gaou-Insel mit ihren vom Wind zersausten Kiefern und ihren schroffen Klippen macht einen archaischen und wilden Eindruck. Im Oktober war sie fast menschen-unberührt. Ein Kleinod.

Die Fotos entstanden im Oktober 2011.

Nikon D700, 50/1.4G, 28-80/3.5-5.6D.

Auf die Previews klicken.

Die Banner ergeben eine eigene Bilderstrecke von drei Panoramaaufnahmen. 

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Gaou
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